Pawel-Czerwinski-Welten Quiddity

Die Quiddität der Welt

Die Realität ist nicht starr, sie verändert sich mit dir. Jede deiner Entscheidungen prägt eine Zukunftsvision und vernichtet unzählige andere. Du lebst dein Leben nicht einfach nur. Du gestaltest es …

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Da bist du ja

In der Welt der Quantenmechanik eröffnet der Beobachtereffekt eine erstaunliche Tür zur Erforschung einer neuen Perspektive: 

Der Akt der Beobachtung verändert den Ausgang eines Ereignisses. 

Dieser Effekt zeigt, dass Teilchen in mehreren Zuständen gleichzeitig existieren können (Superposition), bis sie beobachtet werden und in einen einzigen Zustand kollabieren. 

Der Beobachter, sei es ein Wissenschaftler im Labor oder ein aufmerksamer Einzelner, spielt eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Realität.

Dieses Konzept hat tiefgreifende Auswirkungen auf unser tägliches Leben. So wie Beobachtungen Quantenmöglichkeiten in definierte Ergebnisse zerfallen lassen, prägen unsere Aufmerksamkeit und Absichten im täglichen Leben die Welt, die wir erleben.

Es ist sehr wichtig, zumindest ein grundlegendes Verständnis der Phänomene der Quantenwissenschaft zu haben.

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So wie wir in der Schule lernen, dass sich die Erde um die Sonne dreht oder dass Wasser bei einer bestimmten Temperatur kocht. 

Das Verständnis der Quantenmechanik ist vergleichbar mit dem Verständnis der Mechanik eines Videospiels. Bei Open-World-Spielen beispielsweise hilft ein Einblick in die Spielcodierung Speedrunnern, Glitches und Abkürzungen zu entdecken, um das Spiel schneller abzuschließen. 

Ebenso kann uns das Wissen darüber, wie die Quantenmechanik die Realität formt, dabei helfen, das Leben effektiver zu meistern. 

Anders als bei Videospielen wird unsere Realität jedoch nicht simuliert. 

Unsere Realität ist dynamisch, lebendig und wird stark von unserem Bewusstsein und Handeln beeinflusst.

Wenn ich vom Beobachtereffekt spreche, möchte ich betonen, dass wir als Beobachter nicht nur die Realität formen, sondern auch andere Möglichkeiten „eliminieren“. 

Jede Entscheidung, die wir treffen, reduziert unendliches Potenzial auf ein einziges Ergebnis und „tötet“ dabei effektiv alle anderen potenziellen Realitäten, die es hätte geben können.

Fangen, beobachten und transformieren

Um den Beobachtereffekt zu verstehen, ist es wichtig, die enorme Macht zu erkennen, die wir als Menschen besitzen. 

Es ist Zeit, diese Macht zu beanspruchen. 

Der Beobachtereffekt ist in unserem täglichen Leben von entscheidender Bedeutung und geht über die Meditation hinaus. Es geht darum, wie wir mit unseren alltäglichen Erfahrungen umgehen. 

Dies ist die Anfängerphase, und obwohl die Methode simpel erscheinen mag, handelt es sich um einen grundlegenden Schritt, der sich mit Ihrem Wachstum weiterentwickelt.

Beginnen wir mit Emotionen. 

Stellen Sie sich Emotionen als eine „Welle“ mehrerer gleichzeitig auftretender Teilchenzustände vor. Als Menschen sind wir in der Lage, die ganze Bandbreite an Emotionen – Glück, Wut, Freude oder Traurigkeit – zu erleben, manchmal innerhalb einer einzigen Minute. 

Wenn wir beispielsweise im Stau stehen, fühlen wir uns im einen Moment ruhig und im nächsten frustriert. Wenn diese Emotionen in einem Wellenzustand sind, fühlen wir uns emotional verloren, da unser Körper und Geist das Erlebte nicht vollständig verarbeiten können.

Der Beobachtereffekt kann hier Abhilfe schaffen, indem er die Emotion benennt. 

Sagen Sie zum Beispiel: „Ich bin glücklich“ oder „Ich bin frustriert“ Wir sagen unserem Geist und Körper: 

„Das ist unsere Realität; das ist es, was wir gerade erleben.“ 

Das Benennen von Emotionen ist vergleichbar mit der Umwandlung einer Welle in ein Teilchen. 

Auf diese Weise verankern wir uns in der Realität und bringen Klarheit in unseren emotionalen Zustand. Diese einfache Übung ist der erste Schritt zur Entwicklung als fühlendes Wesen.

Die Konvergenz von Geist und Quantität bietet eine tiefe Wahrheit und ein mechanisches Verständnis der Welt.

Es ist sehr wichtig, nicht nur zu verstehen, sondern auch anzuerkennen, dass wir Menschen unglaublich mächtig sind. 

Diese Erkenntnis ist unser Tor, um aktiv an der Gestaltung des Universums mitzuwirken.

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